In der malerischen Landschaft rund um Degenfeld in Baden-Württemberg fand die organisationsübergreifende Großübung „Hornberg 24“ statt. Über drei Tage hinweg übten Rettungskräfte der Bergwacht und des Malteser Hilfsdienstes zusammen mit Heeresfliegern des SAR-63-Kommandos der Bundeswehr spezielle Luftrettungstechniken. Diese Übung zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu stärken und die Fähigkeiten in der Luftrettung zu vertiefen.

In einer jüngsten Ankündigung erweiterte die Falck-Akademie, ein integraler Bestandteil von Falck Deutschland, ihr Ausbildungsangebot um eine innovative Option: den Online-Grundlehrgang zur Qualifikation als Rettungssanitäter oder -sanitäterin. Diese Maßnahme stellt eine bedeutende Entwicklung im Bereich der beruflichen Bildung dar und öffnet neue Wege für diejenigen, die eine Karriere im Rettungsdienst anstreben, jedoch aufgrund zeitlicher oder räumlicher Einschränkungen bisher keine passende Ausbildungsmöglichkeit fanden. Der neue Online-Grundkurs umfasst insgesamt 240 Unterrichtseinheiten, die nun vollständig über das Internet absolviert werden können. Diese digitale Lernmethode ermöglicht es den Teilnehmern, theoretische Inhalte flexibel und ortsunabhängig zu erlernen. Die praktischen Stunden, die für die Ausbildung essentiell sind, werden weiterhin in den Räumlichkeiten von Rettungswachen oder Krankenhäusern durchgeführt. Die Falck-Akademie führt jährlich zwei solcher Online-Kurse durch, neben 13 weiteren Präsenzkursen.

In einer Zeit anhaltender Konflikte und menschlicher Not, ruft die Stadt Wolfsburg gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Wolfsburg zur Unterstützung der Ukraine auf. Mit gezielten Spendenaktionen wird versucht, den Menschen in den besonders betroffenen Städten Nischyn und Schowkwa, die als Solidaritätspartnerstädte Wolfsburgs gelten, dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. Diese Initiative zeugt von einer tiefen Verbundenheit und dem Wunsch, praktische und schnelle Hilfe zu leisten.

Seit dem vergangenen Samstag wird die 84-jährige Frau aus Bellheim vermisst. Die Polizeiinspektion Germersheim hat umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, die bislang leider erfolglos blieben. Trotz des Einsatzes von über 100 Polizeikräften, einem Polizeihubschrauber, einer Drohne sowie 130 Mitgliedern verschiedener Hilfsorganisationen konnte die Vermisste noch nicht aufgefunden werden. Die Suche konzentriert sich auf die Waldbereiche nördlich von Bellheim, die Ortslage selbst sowie die Felder südlich der Gemeinde.

Das Jahr 2024 zeigt einen beunruhigenden Trend im Hinblick auf Wasserunfälle in Deutschland. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnet eine deutliche Zunahme der Ertrinkungsfälle im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten sieben Monaten des Jahres ertranken bereits 253 Menschen in deutschen Gewässern. Dieser Anstieg spiegelt sich besonders in den Flussgebieten wider, die als besonders gefährlich gelten.

Im Jahr 2023 stand Niedersachsen vor umfassenden Herausforderungen im Bereich des Brandschutzes, Katastrophenschutzes und Rettungsdienstes. Die Innenministerin von Niedersachsen, Daniela Behrens, präsentierte die Jahresbilanz, die nicht nur die Ereignisse und Reaktionen auf diese herausfordert, sondern auch zukunftsweisende Änderungen im Notfallmanagement des Landes beleuchtet. Ein besonderer Fokus lag auf dem Einsatz der Telenotfallmedizin und der Bewältigung des schweren Weihnachtshochwassers.

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