Hunde, die einmal gebissen haben, werden oft als gefährlich eingestuft und landen in Tierheimen. Ihre Vermittlungschancen sind gering, da viele Menschen Angst vor ihnen haben. Im Tierheim "Tierisch Belzig e.V." in Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) erhalten diese Hunde eine neue Chance durch gezieltes Training und Resozialisierung. Das Tierheim hat sich darauf spezialisiert, aggressiven oder schwer vermittelbaren Hunden zu helfen.

Am Donnerstag treten die Beschäftigten der Rettungsdienste in den Landkreisen Ammerland, Aurich, Friesland, Wittmund und Wesermarsch in den Streik. Sie wollen im Rahmen einer Demonstration ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne deutlich machen. Der Protest beginnt um 10 Uhr an der Ubbo-Emmius-Klinik und führt zum Auricher Marktplatz. Dort findet eine Kundgebung statt, bei der die Mitarbeiter auf ihre Anliegen aufmerksam machen.

Ab dem Sommersemester 2025 bietet die Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften neue akademische Zertifikatskurse im Bereich des Gefahrenabwehrmanagements an. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte, die sich für anspruchsvolle Aufgaben im Krisenmanagement qualifizieren möchten.

Die Stadt Cottbus, die Medizinische Universität Lausitz Carl Thiem und die Björn-Steiger-Stiftung haben eine bedeutende Vereinbarung getroffen: Ein Baby-Notarztwagen mit modernster Ausstattung wird in Cottbus stationiert. Ziel ist es, die medizinische Versorgung von Früh- und Neugeborenen in der Lausitz zu verbessern und den Transport dieser kleinen Patienten sicherer zu gestalten.

Dienstag, 18 Februar 2025 15:43

Anstieg der Rettungseinsätze in Dresden

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Dresden verzeichneten im Jahr 2024 eine hohe Anzahl an Einsätzen. Insgesamt wurden 179.681 Einsätze durchgeführt. Die Zahl der Einsätze des Rettungsdienstes stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent und erreichte 169.202 Einsätze. Die Feuerwehr rückte zu 10.479 Einsätzen aus, womit das Niveau der Vorjahre gehalten wurde.

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren im Jahr 2024 stark gefordert. Rund 1.800 Einsätze auf Nord- und Ostsee haben die Crews absolviert und dabei fast 3.000 Menschen geholfen. Besonders dramatisch waren 500 Rettungen aus akuter Seenot oder lebensbedrohlichen Situationen.

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