Landkreis rettet DRK-Krankenhaus in Biedenkopf
Das insolvente Krankenhaus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Biedenkopf kämpft um seine Zukunft. Nun will der Landkreis Marburg-Biedenkopf als vorläufiger Träger einspringen, um den Betrieb der Einrichtung sicherzustellen. Langfristig wird jedoch ein privater Betreiber gesucht.
Unklarheit über Rettungsdienste im Saarland bleibt bestehen
Die Entscheidung über die zukünftige Betreiberstruktur der Rettungsdienste im Saarland, die am 12. Dezember hätte fallen sollen, wurde erneut vertagt. Mehr als 30 Rettungswachen im Bundesland sind betroffen, doch eine klare Lösung ist nicht in Sicht.
Rettungsdienste in Brandenburg - Fristen oft überschritten
Die Einhaltung der gesetzlichen Fristen für Noteinsätze durch Brandenburgs Rettungsdienste war im Jahr 2022 nur in wenigen Regionen erfolgreich. Lediglich in Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) konnten die Vorgaben erfüllt werden, wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht.
Neue Gebührenordnung für Rettungsdiensteinsätze
Ab dem 1. Januar 2025 treten in den Landkreisen Ostprignitz-Neuruppin und Oberspreewald-Lausitz neue Regelungen in Kraft. Diese sehen Gebühren für missbräuchliche Alarmierungen des Rettungsdienstes vor. Bürger müssen mit Kosten von bis zu 1.000 Euro oder mehr rechnen. Ziel der neuen Gebührenordnung ist es, die steigenden Kosten für Fehlfahrten zu senken, die nicht mehr vollständig von den Krankenkassen übernommen werden.
Neubau der DRK-Rettungswache in Ostrach offiziell eingeweiht
Ein wichtiger Meilenstein für das Deutsche Rote Kreuz und die Gemeinde Ostrach. Nach knapp einem Jahr Bauzeit wurde die neue Rettungswache des DRK in Ostrach feierlich eröffnet. Der Neubau, der rund 930.000 Euro gekostet hat, wird künftig als zentrale Anlaufstelle für die Notfallversorgung dienen.
Hessens Rettungsdienst - teuer, aber nicht effizient
Der Rettungsdienst in Hessen gehört zu den teuersten in Deutschland. Eine aktuelle Studie des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung beleuchtet Schwachstellen und zeigt, wo Verbesserungen nötig sind.