Die Entscheidung über die zukünftige Betreiberstruktur der Rettungsdienste im Saarland, die am 12. Dezember hätte fallen sollen, wurde erneut vertagt. Mehr als 30 Rettungswachen im Bundesland sind betroffen, doch eine klare Lösung ist nicht in Sicht.

Die Einhaltung der gesetzlichen Fristen für Noteinsätze durch Brandenburgs Rettungsdienste war im Jahr 2022 nur in wenigen Regionen erfolgreich. Lediglich in Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) konnten die Vorgaben erfüllt werden, wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht.

Donnerstag, 05 Dezember 2024 20:10

Neue Gebührenordnung für Rettungsdiensteinsätze

Ab dem 1. Januar 2025 treten in den Landkreisen Ostprignitz-Neuruppin und Oberspreewald-Lausitz neue Regelungen in Kraft. Diese sehen Gebühren für missbräuchliche Alarmierungen des Rettungsdienstes vor. Bürger müssen mit Kosten von bis zu 1.000 Euro oder mehr rechnen. Ziel der neuen Gebührenordnung ist es, die steigenden Kosten für Fehlfahrten zu senken, die nicht mehr vollständig von den Krankenkassen übernommen werden.

Ein wichtiger Meilenstein für das Deutsche Rote Kreuz und die Gemeinde Ostrach. Nach knapp einem Jahr Bauzeit wurde die neue Rettungswache des DRK in Ostrach feierlich eröffnet. Der Neubau, der rund 930.000 Euro gekostet hat, wird künftig als zentrale Anlaufstelle für die Notfallversorgung dienen.

Der Rettungsdienst in Hessen gehört zu den teuersten in Deutschland. Eine aktuelle Studie des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung beleuchtet Schwachstellen und zeigt, wo Verbesserungen nötig sind.

Am alten Bahnhof in Hattingen kam es zu einem medizinischen Notfall. Ein Lokführer einer Güterlokomotive kollabierte während des Dienstes und befand sich weiterhin im Führerstand des Fahrzeugs. Rettungskräfte wurden sofort alarmiert und begannen mit der Versorgung des Patienten. Die Situation erforderte den Einsatz von Feuerwehr und Spezialausrüstung, um den Lokführer sicher zu bergen.

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