Die Zeremonie im Herzen Berlins
In einer feierlichen Veranstaltung im großen Saal des Dienstgebäudes in der Voltairestraße in Berlin-Mitte würdigten der Staatssekretär für Inneres, Christian Hochgrebe, und der kommissarische ständige Vertreter des Landesbranddirektors, Per Kleist, die selbstlosen Taten der Anwesenden. Im Laufe des Abends wurden zwölf besonders berührende Einsätze vorgestellt, darunter die erfolgreiche Reanimation eines Kindes nach einem Badeunfall und die Rettung eines Verletzten nach einem schweren Busunglück. Jede dieser Geschichten zeugt von der Tragik der Momente, aber auch von der Menschlichkeit und dem Mut derjenigen, die eingegriffen haben.
Anerkennung und Würdigung
Die Ehrung der „Engel der Großstadt“ ist mehr als eine bloße Geste. Sie erhalten nicht nur eine Urkunde, sondern auch eine kleine Statue, die ihre Rolle als wahrhafte Engel in der modernen Metropole symbolisiert. Diese Auszeichnungen dienen als sichtbares Zeichen der Anerkennung und als Dankeschön für ihre Bereitschaft, anderen in Not zu helfen, oft unter Inkaufnahme persönlicher Risiken.
Vorbilder für die Gemeinschaft
Per Kleist betonte in seiner Rede die Bedeutung dieser mutigen Bürgerinnen und Bürger als Vorbilder für die gesamte Gemeinschaft. Ihre Taten zeigen, dass es sich immer lohnt, zu helfen und nicht wegzusehen, wenn jemand in Not ist. Dieser Geist der Hilfsbereitschaft und des Mutes trägt wesentlich dazu bei, das soziale Gefüge der Stadt zu stärken und eine Kultur der Solidarität und des Mitgefühls zu fördern.
Die jährliche Ehrung der „Engel der Großstadt“ durch die Berliner Feuerwehr ist ein wichtiges Ereignis, das die außergewöhnliche Courage und Menschlichkeit von Einzelnen in den Vordergrund stellt, die in kritischen Momenten über sich hinauswachsen. Diese Zeremonie erinnert uns alle daran, dass jeder Einzelne in der Lage ist, einen Unterschied zu machen und dass es in der Gemeinschaft stets Menschen gibt, die bereit sind, anderen in Not zu helfen. Es ist ein Appell an uns alle, in Zeiten der Not zusammenzustehen und füreinander da zu sein.
Quelle: rettungsdienst.de
