Chronologie der Suche
Die Suchaktion begann unmittelbar nach dem Verschwinden des Mädchens am Donnerstagnachmittag. Mehrere Rettungsteams, einschließlich der Feuerwehr, Taucher und die Wasserschutzpolizei, waren schnell vor Ort, unterstützt durch technische Hilfsmittel wie Hubschrauber und Sonar-Boote. Trotz des Einsatzes von bis zu 60 Rettungskräften musste die Suche am Abend ohne Erfolg abgebrochen werden. Am folgenden Tag wurde die Suche mit verminderter Intensität fortgesetzt, wobei der erweiterte Suchbereich abgedeckt wurde.
Gefahren der Elbe
Das Unglück unterstreicht die Gefahren, die von den starken Strömungen und Unterwasserstrudeln der Elbe ausgehen. Diese natürlichen Bedingungen können selbst für geübte Schwimmer zur tödlichen Falle werden. Die Umweltbehörde hat wiederholt vor den Risiken des Badens an diesem Teil der Elbe gewarnt, insbesondere nachdem vor fast genau einem Jahr an derselben Stelle ein 15-jähriger Junge ertrunken war. Die Tragödie hat einmal mehr die dringende Notwendigkeit aufgezeigt, die öffentliche Wahrnehmung für die Risiken des Badens in naturbelassenen Gewässern zu schärfen.
Quelle: Tagesschau