Donnerstag, 08 August 2024 12:52

Schwerer Verkehrsunfall in Lebach - Fünf Personen schwer verletzt

Unfall Lebach Unfall Lebach fot: pixabay

Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Lebach ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen schwer verletzt wurden. Ein Kleinbus, besetzt mit fünf Insassen, kam von der Dillinger Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die Ursache des Unfalls wird aktuell auf einen medizinischen Zwischenfall beim 75-jährigen Fahrer zurückgeführt. Dieser Vorfall hat nicht nur erhebliche Verletzungen bei den Beteiligten verursacht, sondern auch einen großen materiellen Schaden hinterlassen.

Unfallhergang und Soforteinsatz

Nach Polizeiberichten verlor der Fahrer des Kleinbusses aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über das Fahrzeug, was zu der Kollision mit einem Baum führte. Die fünf Insassen des Busses, im Alter von 19, 23, 27, 49 und 75 Jahren, erlitten dabei schwere Verletzungen und mussten umgehend medizinisch versorgt werden. Zur Rettung und Erstversorgung der Verletzten wurden zwei Rettungshubschrauber sowie fünf Notärzte zum Unfallort entsandt. Die Verletzten wurden auf mehrere Krankenhäuser im Saarland sowie eine Klinik in Trier verteilt.

Straßensperrung und Sachschäden

Der Unfall führte zu einer mehrstündigen Sperrung der Dillinger Straße, was den Verkehr in der Region erheblich beeinträchtigte. Der Sachschaden am Kleinbus wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt, während der beschädigte Baum, der aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, einen Schaden von 3000 Euro verursachte.

Dieser schwere Unfall in Lebach unterstreicht die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen und medizinischen Überprüfungen für Fahrzeugführer, insbesondere für ältere Personen. Die Behörden und Rettungsdienste reagierten schnell und effizient, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten und die Verletzten schnellstmöglich zu versorgen. Der Vorfall wird weiterhin von den lokalen Behörden untersucht, um mögliche zukünftige Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Die Gemeinschaft steht zusammen, um den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

Quelle: Tagesschau