Einsatz von Rettungsteams und Technologie
Unmittelbar nach der Meldung des Vorfalls wurden spezialisierte Suchteams zusammengezogen. Die Feuerwehr setzte Boote und Drohnen ein, während die Polizei das Ufergebiet mit einem Spürhund und einem Helikopter absuchte. Trotz der umfangreichen Bemühungen blieben die ersten Suchtage ohne Ergebnis.
Tägliche Suche und Erweiterung des Einsatzgebiets
Die täglichen Suchaktionen, geleitet von der Wasserschutzpolizei, führten am Mittwoch zu einem Tauchereinsatz. Die Taucher begannen ihre Suche frühmorgens und setzten sie bis in den Nachmittag fort, jedoch ohne entscheidende Hinweise zu finden. Am darauffolgenden Tag wurde das Suchgebiet ausgeweitet, es erstreckte sich vom Badestrand bis zur Höhe des Restaurants "Seeperle". Die Identität des Vermissten konnte inzwischen durch in der Kleidung gefundene Ausweisdokumente bestätigt werden, doch führten auch diese neuen Anhaltspunkte nicht zur Lokalisierung der Person.
Die andauernde Suche am Cospudener See stellt die Rettungskräfte vor eine schwierige Aufgabe. Trotz des Einsatzes modernster Suchtechnologien und des unermüdlichen Einsatzes der Beteiligten konnte der Vermisste bislang nicht gefunden werden. Die Einsatzkräfte setzen ihre Bemühungen mit der Hoffnung fort, bald neue Erkenntnisse zu gewinnen und den Fall aufklären zu können.
Quelle: BILD