Donnerstag, 21 November 2024 17:19

Rettungshundestaffel trainiert im Playmobil-FunPark

Rettungshundestaffel Rettungshundestaffel pixabay / Foto illustrativ

Der Playmobil-FunPark in Zirndorf wurde während seiner „Schlummertage“ zur Trainingsstätte für die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf. Diese langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Freizeitpark und den Einsatzkräften stellt einen wichtigen Teil der Ausbildung der Rettungshunde dar.

Inhaltsverzeichnis:

Rettungshundestaffel und ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem FunPark

Seit Jahren stellt der Playmobil-FunPark seine 90.000 Quadratmeter große Anlage während der Schließzeiten zur Verfügung. Kürzlich nutzten acht Hunde und ihre Hundeführerinnen und -führer das Gelände für ein intensives Training. Bereiche wie das Spiegelkabinett der Ritterburg, der dunkle Bauch des Piratenschiffs und das Abenteue r-Baumhaus boten realitätsnahe Herausforderungen, die die Einsatzkräfte optimal auf Sucheinsätze vorbereiteten.

Einzigartige Trainingsmöglichkeiten und Vorteile

Die Leiterin der Rettungshundestaffel, Monika Mitteis, betonte: „Das spielerische und positive Umfeld motiviert unsere Hunde und stärkt die Bindung im Team.“ Solche Übungen sind eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Suchaktionen. Während das Training oft in Wäldern, Feldern oder städtischen Gebieten stattfindet, bietet der Freizeitpark mit seiner Vielfalt an Szenarien eine unvergleichbare Kulisse.

Die unterschiedlichen Untergründe, Wasserbereiche und Versteckmöglichkeiten fördern die Entwicklung der Hunde und bereiten sie auf unbekannte Bedingungen vor. Zusätzlich profitieren die Teilnehmer vom Austausch mit anderen Rettungshundestaffeln, die ähnliche Möglichkeiten im Park nutzen.

Unterstützung durch den Playmobil-FunPark

Der Playmobil-FunPark trägt mit dieser Initiative maßgeblich zur Förderung der Rettungshundestaffeln bei. Neben der Zirndorfer Hundestaffel nutzen auch Teams anderer Organisationen das außergewöhnliche Gelände. Diese Kooperation verbessert die Einsatzbereitschaft und unterstützt die lebensrettende Arbeit der Helfer.

Monika Mitteis, die seit 2018 mit ihrer Labradorhündin Gracie trainiert, zeigte sich dankbar: „Die Möglichkeit, hier unter nicht alltäglichen Bedingungen zu trainieren, ist für uns von unschätzbarem Wert.“ Diese Zusammenarbeit ist ein Beispiel dafür, wie Partnerschaften die Sicherheit und Effizienz verbessern können.

Quelle: webrivaig,com/de, rettungsdienst.de