Ab dem 1. Januar 2025 wird der „Christoph Dortmund“, ausgestattet mit dem modernen Hubschraubertyp Airbus H145, rund um die Uhr für die Menschen in der Region im Einsatz sein. Damit steht ein weiterer Rettungshubschrauber auch nachts in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, betont die Bedeutung der nächtlichen Versorgung und fordert: „Die medizinische Versorgung in den Nachtstunden sollte ebenso gut sein wie bei Tag.” Derzeit sind deutschlandweit nur 17 von insgesamt 84 Luftrettungsstationen auch nachts betriebsbereit.
Inhaltsverzeichnis:
- Neuer Rettungshubschrauber für Dortmund
- Verbesserte Ausstattung für Karlsruhe: „Christoph 43“ startet mit H145-Helikopter
- Erweiterte Einsatzmöglichkeiten für anspruchsvolle Missionen
- Genehmigungszeitraum und zukünftige Entwicklung
Neuer Rettungshubschrauber für Dortmund
Ab dem 1. Januar 2025 wird der „Christoph Dortmund“, ausgestattet mit dem modernen Hubschraubertyp Airbus H145, rund um die Uhr für die Menschen in der Region im Einsatz sein. Damit steht ein weiterer Rettungshubschrauber auch nachts in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, betont die Bedeutung der nächtlichen Versorgung und fordert: „Die medizinische Versorgung in den Nachtstunden sollte ebenso gut sein wie bei Tag.” Derzeit sind deutschlandweit nur 17 von insgesamt 84 Luftrettungsstationen auch nachts betriebsbereit.
Verbesserte Ausstattung für Karlsruhe: „Christoph 43“ startet mit H145-Helikopter
Seit dem 1. November 2024 wird in der Region Karlsruhe (Baden-Württemberg) ein H145-Hubschrauber mit Fünfblattrotor unter dem Namen „Christoph 43“ eingesetzt. Dieser Hubschrauber bietet mehr Leistung, ein Glascockpit und zusätzlichen Platz, was die Sicherheit und Einsatzmöglichkeiten für die Besatzung verbessert. Der Wechsel zu diesem neuen Modell markiert einen wichtigen Meilenstein für die DRF Luftrettung, da damit der letzte EC135-Hubschrauber außer Dienst gestellt wird.
Erweiterte Einsatzmöglichkeiten für anspruchsvolle Missionen
Dank der erhöhten Nutzlast und eines dritten Sitzplatzes in der Kabine kann die Besatzung des „Christoph 43“ nun noch flexibler agieren. So kann zum Beispiel ein pädiatrisches Team ein Kind während des Transports begleiten oder schweres medizinisches Equipment für besonders komplexe Einsätze an Bord genommen werden. Auch ist es möglich, mehr Kerosin zu tanken, was längere Flugstrecken ohne Zwischenstopps erlaubt und so wertvolle Zeit für die Patienten spart.
Genehmigungszeitraum und zukünftige Entwicklung
Der Genehmigungszeitraum für den Betrieb des „Christoph Dortmund“ durch die DRF Luftrettung läuft bis zum 31. Dezember 2034.
Quelle: www.globewings.net/de, rettungsdienst.de