Inhaltsverzeichnis:
- Großzügige Räume für Mitarbeitende und moderne Ausstattung
- Bedeutung der neuen Rettungswache
- Finanzierung durch Land und Kreisverband
- Feierliche Einweihung und symbolische Schlüsselübergabe
Großzügige Räume für Mitarbeitende und moderne Ausstattung
Die neue Rettungswache bietet großzügige Sozial- und Ruheräume, um den Mitarbeitenden eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Claudia Wiese, Erste Landesbeamtin und Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes, betonte bei der Eröffnungsfeier, wie wichtig diese Aspekte für das Team sind. Neben den Sozialräumen verfügt die Rettungswache über modern ausgestattete Funktionsräume. Rund 40 Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Kirche sowie des DRK, nahmen an der Feier teil.
Bedeutung der neuen Rettungswache
Bürgermeisterin Lena Burth hob die Bedeutung der neuen Rettungswache hervor. Sie erinnerte daran, dass der Rettungswagen seit 2014 mit 12 Stunden Verfügbarkeit im Einsatz ist und ein unverzichtbarer Teil der Gemeinde geworden sei. „Mit der neuen Rettungswache setzen wir einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des sozialen Engagements in Ostrach“, erklärte sie.
Finanzierung durch Land und Kreisverband
Der Neubau wurde durch eine Kombination aus staatlicher Förderung und Eigenmitteln finanziert. Das Land Baden-Württemberg übernahm 65 Prozent der Kosten, was 648.000 Euro entspricht. Die restlichen 35 Prozent wurden vom DRK-Kreisverband Sigmaringen getragen. Diese Unterstützung zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und gemeinnützigen Organisationen.
Künftig könnte die Wache rund um die Uhr besetzt sein. Aktuell ist sie täglich von 7 bis 19 Uhr in Betrieb. Dies bietet Flexibilität für eine potenzielle Erweiterung der Betriebszeiten.
Feierliche Einweihung und symbolische Schlüsselübergabe
Die Feierlichkeiten wurden durch eine Segnung der Pfarrer Michael Jung und Meinrad Huber begleitet. Ein besonderes Highlight war die symbolische Schlüsselübergabe durch die Architekten Manuel Mauch und Florian Offner. Sie überreichten einen gebackenen Hefezopf an Gerd Will, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes. Anschließend hatten die Gäste die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Der Abend fand seinen Abschluss mit einem Empfang bei der benachbarten Firma Harald Kugler. Dies bot Raum für Gespräche und den Austausch von Ideen.
Mit der Eröffnung der neuen Rettungswache hat Ostrach einen wichtigen Schritt in Richtung moderner und effizienter Notfallversorgung gemacht. Die Investition zeigt, wie entscheidend soziale Infrastruktur für die Gemeinde ist.
Quelle: www.fox360.net/de, schwaebische.de