Dabei handelt es sich um einen Nikotinbeutel, dessen Anwendung definitiv nicht gewöhnlich aussieht, allerdings ist das in Schweden Alltag. Für viele ersetzen die Beutel das Rauchen und sind im Vergleich dazu auch schmackhafter. Doch wie benutzt man die kleinen Nikotinbeutel überhaupt?
Schritt für Schritt – wie funktionieren Nikotinbeutel
Zunächst einmal sollte man einen Beutel finden, den man persönlich mag, denn das kann bei der breiten Auswahl schon ein anstrengendes Unterfangen werden. Killa Switch ist beispielsweise ein namhafter Hersteller, der zahlreiche verschiedene Varianten anbietet, die man online kaufen kann. Aus dem Behälter kann man einen Beutel mit den Fingern nehmen und rollt diesen zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen etwas hin und her. Anschließend legt man den Beutel unter die Oberlippe. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man den Beutel soweit es geht nach oben schiebt und damit nicht die Zähne berührt. Wenn man etwas Übung hat, kann man den Nikotinbeutel auch ganz einfach mit der Zunge an den vorgesehenen Platz schieben. Der Beutel kann nun so lange dort verweilen, bis man anhand des Geschmacks merkt, dass kein Nikotin mehr freigesetzt wird.
Wenn man mit einem Beutel fertig ist, sollte man diesen natürlich nicht auf den Boden werfen. Wenn gerade kein Mülleimer in der Nähe ist, haben die meisten Boxen auch einen separaten Auffangdeckel für bereits benutzte Nikotinbeutel.
Was ist der perfekte Nikotinbeutel für Anfänger?
Nachdem die Benutzung klar ist, ist aber noch nicht geklärt, welches Produkt es letztendlich werden soll. Wenn man noch ein Anfänger ist, sollte man sich für die ersten Versuche Nikotinbeutel zulegen, die einen geringen Nikotingehalt haben. Es kann sein, dass man hier am Anfang mit Schwindel, Übelkeit oder auch Kopfschmerzen zu kämpfen hat, allerdings werden die Nebenwirkungen geringer ausfallen, wenn auch der Nikotingehalt gering ist. Ein kleinerer Beutel ist ebenfalls ratsam, da diese sich unter der Lippe weniger unangenehm anfühlen. Hier muss aber jeder für sich selbst herausfinden, welche Größe noch als angenehm gilt. Kleine Beutel helfen auch dabei, wenn man der Öffentlichkeit nicht zeigen möchte, dass man sich gerade einen Nikotinbeutel schmecken lässt. Je kleiner der Beutel, desto weniger sieht man von außen. Es gibt folglich auch einige Mini-Beutel, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Sie sind geradezu winzig und fallen wenig bis überhaupt nicht auf. Wenn man dann noch die Technik mit der Zunge beherrscht, wird niemand im Umfeld merken, dass man sich gerade einen Nikotinbeutel unter die Lippe geschoben hat.
Alternative zur Zigarette
Für viele sind die kleinen Nikotinbeutel schon längst der tägliche Ersatz für Zigaretten. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn durch die Beutel sieht man nach außen nicht, dass man gerade Nikotin konsumiert. Des Weiteren schmecken die kleinen Beutel viel besser, als es herkömmliche Zigaretten tun. Es gibt die Nikotinbeutel in unzähligen Geschmacksrichtungen, sodass man auch die Möglichkeit hat, täglich etwas Variation reinzubringen. Des Weiteren bleiben unangenehme Gerüche in der Wohnung oder an der Kleidung aus.