Dienstag, 19 September 2023 13:12

CBD in der Traumabehandlung – Diese positiven Auswirkungen hat das Cannabidiol

hochwertigem CBD Öl hochwertigem CBD Öl pixabay

Die Zahl ist erschreckend: Circa zehn Prozent der Menschen müssen sich im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit einer PTBS, einer posttraumatischen Belastungsstörung, auseinandersetzen.

 


Der PTBS können vielfältige Auslöser zu Grunde liegen. Der eigentliche Trigger für das negative Befinden der Betroffenen wird dabei in vielen Fällen jedoch überhaupt nicht mehr erkannt. Dies lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung häufig erst sehr viel später nach dem eigentlichen traumatischen Ereignis auftreten.

In der Traumabehandlung setzen jedoch aktuell viele Experten große Hoffnungen in das Cannabidiol. Das CBD, etwa in Form von hochwertigem CBD Öl, soll in der Behandlung von traumatischen Erlebnissen beziehungsweise ihren Folgen im Vergleich zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden einige Vorteile aufweisen.

Die herkömmliche Behandlung von PTBS

Die Traumatherapie stellt eine der klassischen Methoden dar, wenn es um die Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung geht. In dieser findet eine Aufarbeitung des jeweiligen Ereignisses statt. Dafür muss der Therapeut im ersten Schritt einen sinnvollen Zugang zum Patienten finden. Die Dauer einer Traumatherapie beträgt oft über ein halbes Jahr. Ausschlaggebend ist dabei jedoch immer die Schwere der individuellen Symptomatik.

In nahezu allen Fällen erfolgt außerdem eine zusätzliche Gabe von Medikamenten. Diese sollen vor allem die verbundenen Depressionen und Ängste der Betroffenen lindern. Verordnet werden insbesondere SSRI-Antidepressiva wie auch komplexere Medikamente, beispielsweise Neuroleptika.

Diese Arzneimittel weisen jedoch einen nicht zu vernachlässigenden Nachteil auf, nämlich ihre Nebenwirkungen. Die Symptome werden durch die Medikamente zwar kurzfristig gelindert, allerdings erleben die Betroffenen ein neues Leiden aufgrund der teilweise weitreichenden Nebenwirkungen.

Ob eine PTBS vollständig geheilt werden kann, ist stets von dem individuellen Fall abhängig. In erster Linie konzentriert sich die Therapie darauf, die Symptome zu lindern, die den Alltag maßgeblich negativ beeinträchtigen. Den Patienten soll vor allem die Chance gegeben werden, mit dem traumatischen Ereignis abschließen zu können.

Aufgrund der posttraumatischen Belastungsstörung entstehen jedoch häufig auch Folgeerkrankungen, wie generalisierte Angststörungen, Angstzustände und Depressionen.

Die pflanzliche Alternative bei PTBS: CBD

Immer mehr Betroffene beschäftigen sich mit der Frage, ob CBD zumindest ergänzend bei der PTBS-Therapie für Vorteile sorgen kann. Diese lässt sich durchaus mit einem klaren „Ja“ beantworten. Es lassen sich immer mehr wissenschaftliche Belege dafür finden, dass sich etwa CBD Öl auf die Symptome von posttraumatischen Belastungsstörungen positiv auswirkt.

Beispielsweise konnte eine Studie belegen, dass wiederkehrende Albträume, Erinnerungen und Flashbacks durch die Anwendung von CBD Öl nachhaltig reduziert werden können. Eine weitere Untersuchung hat ergeben, dass CBD ebenfalls zu einer Reduzierung des langfristig verstörenden Angstgedächtnisses führt. Dies ist bei PTBS besonders interessant, da die Betroffenen in der Regel seltener unter akuten Angstzuständen leiden, sondern vielmehr unter generalisierten Angststörungen.

Schon lange belegt ist außerdem der positive Effekt von CBD auf Depressionen und Ängste. Die beteiligten Botenstoffe Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin werden durch das körpereigene Endocannabinoid-System reguliert. Fehlprogrammierungen können jedoch dazu führen, dass der Körper zu wenig Serotonin produziert. Diese Folge besteht oft in Depressionen. Wird dann jedoch CBD Öl angewendet, werden die beteiligten Prozesse im Endocannabinoid-System nachhaltig angeregt. So lässt sich das Gleichgewicht der wichtigen Botenstoffe im Gehirn wiederherstellen.


Mittlerweile nehmen viele Wissenschaftler an, dass der eigentliche Auslöser einer PTBS das Endocannabinoid-System stark beeinflusst. Diese Auswirkungen könnten sich durch eine CBD-Einnahme wieder positiv lenken beziehungsweise regulieren lassen.