Inhaltsverzeichnis:
- Feuerwehr Dortmund sichert Steilhang in Herdecke
- Einsatz des Rettungshubschraubers Christoph Lünen
- Ursache für den Absturz weiterhin unklar
- Koordinierte Rettung verhindert Schlimmeres
Feuerwehr Dortmund sichert Steilhang in Herdecke
Am 12. Mai 2025 wurde die Höhenrettung der Feuerwehr Dortmund nach Herdecke alarmiert. Der Unfallort lag am Pumpspeicherbecken. Dort war ein Patient aus großer Höhe einen steilen Abhang hinuntergestürzt. Die Feuerwehr Herdecke und der örtliche Rettungsdienst waren bereits vor Ort und hatten erste Maßnahmen eingeleitet. Die Schwere der Verletzungen und das unzugängliche Gelände erforderten jedoch spezialisierte Kräfte.
Die Höhenretter aus Dortmund übernahmen die technische Sicherung. Sie errichteten eine Seilstrecke, die eine schonende Bergung des Patienten ermöglichte. Diese Methode dient dazu, zusätzliche Verletzungen während der Rettung zu vermeiden. Das schwierige Terrain machte die Aktion besonders aufwendig.
Einsatz des Rettungshubschraubers Christoph Lünen
Zusätzlich zu Feuerwehr und Höhenrettern wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph Lünen alarmiert. Er übernahm den Transport des Patienten in eine Klinik zur weiteren Versorgung. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Koordination und Kommunikation zwischen den Einheiten verliefen reibungslos.
Folgende Kräfte waren beteiligt:
- Feuerwehr Herdecke (Erstversorgung)
- Rettungsdienst (medizinische Betreuung)
- Höhenrettung Dortmund (Bergung)
- Christoph Lünen (Lufttransport)
Ursache für den Absturz weiterhin unklar
Bislang ist unklar, warum der Patient den Halt verlor und abstürzte. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen aktuell nicht vor. Das Gebiet rund um das Pumpspeicherbecken ist bekannt für seine steilen Hänge und unübersichtlichen Wege. Die Stadt prüft, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind.
Koordinierte Rettung verhindert Schlimmeres
Durch das schnelle und präzise Handeln aller Beteiligten konnte der Patient gerettet und in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungseinheiten war dabei entscheidend. Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig spezialisierte Einsatzkräfte bei Unfällen in unwegsamem Gelände sind.
Quelle: EXPRESS, www.milekcorp.com/de