Inhaltsverzeichnis:
- Sucheinsatz in Rheinbach-Wormersdorf
- Unterstützung durch Rettungshundestaffel Bonn/Rhein-Sieg
- Fundort in Meckenheim
Sucheinsatz in Rheinbach-Wormersdorf
Das Kind war am Nachmittag nach dem Spielen nicht wie erwartet nach Hause zurückgekehrt. Stattdessen entfernte es sich vom Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf und lief etwa vier Kilometer bis ins benachbarte Meckenheim. Die Polizei leitete unmittelbar nach der Vermisstenmeldung umfangreiche Suchmaßnahmen ein.
An der Aktion beteiligten sich rund 60 freiwillige Helfer aus Rheinbach-Wormersdorf. Unterstützt wurden sie von Einsatzkräften der Polizei, der Feuerwehr sowie von einer Rettungshundestaffel aus Bonn/Rhein-Sieg. Zusätzlich wurde ein Polizeihubschrauber zur Luftüberwachung eingesetzt.
Unterstützung durch Rettungshundestaffel Bonn/Rhein-Sieg
Die Rettungshundestaffel übernahm mit mehreren Hunden die systematische Durchsuchung der Umgebung. Besonders in den unwegsamen Gebieten zwischen den Ortschaften kam ihre Hilfe entscheidend zum Einsatz. Die Hunde konnten Spuren aufnehmen, die zu einer schnellen Lokalisierung beitrugen.
Durch das gezielte Zusammenwirken der verschiedenen Einsatzkräfte konnte der Siebenjährige nur drei Stunden nach seinem Verschwinden gefunden werden. Der Junge hatte sich offenbar in der einsetzenden Dunkelheit verirrt und war orientierungslos geworden.
Fundort in Meckenheim
Der Junge wurde schließlich in Meckenheim entdeckt und seiner Familie übergeben. Er blieb körperlich unversehrt, benötigte jedoch aufgrund der Aufregung Betreuung. Die Polizei bestätigte am Abend, dass keine medizinische Behandlung notwendig war.
Die Einsatzkräfte zeigten sich erleichtert über den positiven Ausgang der Suche. Der koordinierte Einsatz verschiedener Hilfsorganisationen und das rasche Handeln der freiwilligen Helfer trugen maßgeblich zum Erfolg bei.
Quelle: WDR, www.fox360.net/de